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Als Coach ist mir wichtig …
Als Coach ist mir wichtig …
Ich höre genau zu und entdecke durch die Erläuterung der Coachee sie in ihrer Umwelt. Ich betrachte nicht nur die Coachee für sich, sondern nehme das System in den Blick, in dem sie sich bewegt. Dabei hole ich die Klientin dort ab, wo sie steht und nutze ihre Sprache, um so nah wie möglich an ihr zu bleiben. Hierbei betone ich eine erlaubende Grundhaltung, um der Coachee einen Raum von Freiheit zu ermöglichen – Freiheit anders zu denken, anderes Verhalten auszuprobieren und damit neue Lösungsräume zu öffnen bzw. andere Perspektiven zu ermöglichen.
Während meinen Coachings (ebenso in der Vorbereitung) reflektiere ich meine eigenen Anteile an den Themen meiner Klienten: Gehe ich mit Problemen in Resonanz? Bin ich irgendwo voreingenommen? Dieses Bewusstmachen hilft mir, stets bei der Coachee zu bleiben und nicht meine persönlichen Herausforderungen in unsere Konversation zu flechten und womöglich Schlüsse zu ziehen, die meine eigenen sind und nicht die meines Gegenübers.
Diese Haltung ermöglicht es mir, ganz bei meiner Coachee und ihren Gedankengängen zu bleiben, um zu erkennen, wann, was für eine Art von „Eingreifen“ (Intervention) meinerseits notwendig wird. Meine wertfreie Haltung ist wichtige Voraussetzung, damit meine Coachee sich frei öffnen, Vertrauen zu mir und unserer gemeinsamen Arbeit aufbauen kann, sowie ganz sie selbst sein kann. Dies alles ist für mich das Fundament für eine wertschöpfende Coaching-Beziehung.
„Wir können einander beeinflussen, jedoch die Wirkung nicht bestimmen.“
Es geht schließlich nicht um meine Themen, die wir im Coaching angehen, sondern seine. Die Autonomie des Klienten hat hierbei höchste Priorität. Ich leiste Hilfe zur Selbsthilfe. Das Problem kann ich nicht lösen – das kann nur die Coachee selbst tun. Meine Aufgabe ist es durch geeignete Interventionen (Übungen, Fragen, Feedback, Angebote, Reflektion, etc.) den Gedankenprozess der Coachee zu begleiten, damit sie selbst zu mehr Erkenntnis und Handlungsfähigkeit gelangt.
„Schon die Möglichkeit eine Lösung zuzulassen, ist ein Schritt zur Lösung.“
Gemäß dem Bild „Das Problem ist das Schloss, Die Lösung ist der Schlüssel. Was hilft es da, wenn ich das Schloss untersuche?“ vertrete ich die Ansicht, dass es einen nicht näher zur Lösung seiner Herausforderungen bringt, wenn man sich zu lange mit dem Problem beschäftigt. „Energy flows where attention goes” (Tony Robbins): Ein konsequenter Lösungsfokus bewegt den Klienten aus dem Problemdenken hin zu mehr Handlungsfähigkeit. Damit richten wir den Blick hin auf das veränderbare Heute – auf den Handlungsspielraum, und entwickeln Strategien, neue Handlungsweisen oder Verhalten, um dem Morgen verändert begegnen zu können.